Markus Szedenik kann auf eine starke Saison blicken
Im Fahrsport ist Markus Szedenik vom Reit- und Fahrverein Wimpassing seit vielen Jahren erfolgreich. Im Jahr 2015 nahm Markus Szedenik erstmals in Fábiánsebestyén in Ungarn als Einzelfahrer an einer Zweispänner WM teil und kam in allen Prüfungen in die Wertung. In diesem Jahr stand er bei der BLMM Fahren auch in Burgenlands Team, welches in Karlstetten die Silbermedaille holte.
Nach einer Pause, wechselte im Jahr 2018 auf neue holländische Warmblutpferde. Effort HBC – KWPN, Jahrgang 2009 ist der Perfektionist im Gespann und möchte alles richtig machen. Das kann auch schon manchmal zu einem Problem werden. Edona - KWPU ist gleichaltrig, sehr ausgeglichen. Nur wenn Mikrofone in Betrieb sind, dann kann es schon einmal spannend werden.
Die guten Erfolge stellten sich für Markus Szedenik und sein neues Gespann, dann im letzten Jahr wieder ein. Mitte April des Vorjahres erreichte er mit seinem Gespann den 10. Platz in der Dressur von 42 Starten in Kladruby (CZ) CAI 3*. In Melykult (HUN) gab’s beim CAIO 4* Anfang Juni den 6. Platz in der Dressur und Rang 10 unter 39 Startern. Dazu erreichte er mit der Mannschaft (Aberham Manfred u. Stickelberger Josef mit Teamchef Silvia Peters) den 3. Platz. Danach klappte es in Schwaiganger (GER) beim CAIO 4* nicht ganz nach Wunsch. Das zog sich bei diesem Turnier bis zum Schluss durch, wobei die Dressur noch das beste Ergebnis.
Bei der Staatsmeisterschaft die in der ersten Augustwoche in Piber bei einem CAI 2* ausgetragen wurde erreichte Markus Szedenik in der Dressur Rang 5 und im Gelände den 6. Platz. Vor dem Hindernisfahren wurde Markus Szedenik von Hans Jürg Senn bekannt gegeben, dass er sicher nicht zur Weltmeisterschaft nach Deutschland fahren werde. Natürlich war der Frust groß und für Markus Szedenik stand sogar eine vorzeitige Abreise im Raum. Letztlich fuhr er das Turnier doch zu Ende und erreichte den 6. Gesamtplatz bei der Staatsmeisterschaft.
Danach dauerte es einige Zeit und er hielt Abstand vom ganzen Turnierfahren. Aber schließlich hatte sich Markus Szedenik doch nochmals motivieren können und fuhr nach Pisecne nad Dyil (Cz). Nach Dressur (4.), Gelände (6.), Hindernisfahren (6.) resultierte ein vierter Platz in der Gesamtwertung. Für das Jahr 2020 hat Markus Szedenik leider noch keinen Plan. Es fehlt ihm im Grunde nach den Vorkommnissen im Vorjahr die Motivation. Der BPS wünscht ihm jedenfalls noch viele Jahr voller Freude im Fahrsport.