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Referat Western

Reiten wie die Cowboys

Das Westernreiten hat seinen Ursprung in Amerika. Für die Cowboys gehörte es zum Alltag, bis zu 16 Stunden im Sattel zu sitzen. Deshalb brauchten sie ein ausdauerndes Pferd mit bequemen Gängen. Die Hilfen sind so ausgelegt, dass man mit möglichst wenig Anstrengung alles vom Pferd verlangen kann. Die Westernpferde werden speziell auf die Anforderungen gezüchtet. Bekannte Pferderassen fürs Westernreiten sind Quarter Horses, Paint Horses oder Appaloosas. Es können aber auch alle anderen Pferde- und Ponyrassen im Westernstil ausgebildet und geritten werden. In Europa haben sich vor allem die Haflinger und die Freiberger einen guten Namen im Westernreiten gemacht.

Disziplinen

Reining ist die in Europa momentan populärste Disziplin, sie wird auch als die Dressur im Western-Reitstil genannt. Freestyle Reining ist vor allem in den USA sehr beliebt und ein Zuschauermagnet. Es ist dem Reiter freigestellt, wen oder was er interpretieren möchte. Beim Trail werden Geschicklichkeitsaufgaben gefordert. Bei der Disziplin Western Pleasure wird in Gruppen geritten. Im Wettbewerb Western Horsemanship werden die Leistungen des Reiters beurteilt. Im Western Riding werden punktgenaue fliegende Galoppwechsel gefordert, welche weich und am angemessen losen Zügel geritten werden sollen. Die Disziplin Versatility Ranch Horse wurde vor einigen Jahren von der AQHA ins Leben gerufen, um die Allround-Fähigkeiten des Westernpferdes zu zeigen. Die Showmanship at Halter ist eine Disziplin, in der nicht das Reiten im Vordergrund steht, sondern korrekte Bodenarbeit als Ausbildungsmaßstab zu Grunde liegt. Die Halter Klassen der Zuchtverbände stellen eine reine Zuchtschau für die Westernpferderassen dar. Beim Barrel Race muss ein durch drei Ölfässer (Barrel) markiertes Dreieck möglichst schnell durchritten werden. Beim Pole Bending werden sechs Stangen im Abstand von 21 Fuß aufgestellt, die es als Slalom zu durchreiten gilt. Die Disziplinen, in denen mit Rindern gearbeitet wird, heißen Cutting, Working Cowhorse und Team Penning.


Bundesreferat im OEPS

Ing. Gerold Dautzenberg
Mobil: 0664/3005166
Mail: info@longviewranch.at

Mitarbeiter:
Gabriele Michalek
J.H. Peter Eichberger
Sabine Lisec
Sabine Schmidhammer - Ombudsfrau


Startansuchen für internationale Turniere

Startansuchen werden nur schriftlich mit eigenhändiger Unterschrift des Reiters, Fahrers, Longenführers als Verantwortliche Person mit dem entsprechenden Nennformular entgegen genommen und bedürfen der Bestätigung des jeweiligen Referates!

Bitte senden Sie Ihr Startansuchen mit Angabe aller notwendigen Informationen für die Sparte Reining an Frau Gmeiner per Mail: p.gmeiner@oeps.at

Nennungswünsche für Turniere bei denen AUT bisher nicht eingeladen war, sind mit dem schriftlichen bindenden Wunsch um ein Startplatzansuchen rechtzeitig abzugeben, sodass der OEPS noch vor der Verfassung der Ausschreibung durch den internationalen Veranstalter bei diesem um Startplätze für Österreichische Reiter ansuchen kann.

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